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Else Lasker-Schüler

Mein Herz

Ein Liebesroman mit Bildern und wirklich lebenden Menschen

Kartoniertes Taschenbuch

Dieser Liebesroman mit Bildern und wirklich lebenden Menschen führt mitten in das Leben der Berliner Bohème vor dem Ersten Weltkrieg. In Briefen an ihren Mann Herwarth WaIden erzählt Else Lasker-Schüler Geschichten rund um das Café des Westens, schreibt mit Verve und Witz von allen Herzensdingen. Und die Liebe, Herwarth, Du weißt doch, was ich von der Liebe halte, wäre sie eine Fahne, ich würde sie erobern oder für sie fallen.Vor der realen Kulisse entfaltet sich ein virtuoses Verwirrspiel um Wirklichkeit und Phantasie: Die Welt der literarischen und künstlerischen Avantgarde, der Kunstausstellungen, Theateraufführungen, der Cabarets, Varieté… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Dick, Ricarda (Hrsg.) / Dick, Ricarda (Nachw.)
  • ISBN: 978-3-458-34889-4
  • EAN: 9783458348894
  • Produktnummer: 1921666
  • Verlag: Insel
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2018
  • Seitenangabe: 213 S.
  • Masse: H17.8 cm x B10.8 cm x D1.7 cm 197 g
  • Auflage: 2. A.
  • Abbildungen: Farb., s/w. Abb.
  • Reihenbandnummer: 3189
  • Gewicht: 197

Über den Autor


Else Lasker-Schüler wurde am 11. Februar 1869 in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal) als Tochter eines jüdischen Privatbankiers geboren. Nach der Heirat mit dem Arzt Berthold Lasker siedelte sie nach Berlin über, wo sie sich ihrer zeichnerischen Ausbildung widmete. 1899 wurde ihr Sohn Paul geboren. Im selben Jahr veröffentlichte sie auch erste Gedichte in der Zeitschrift Die Gesellschaft, 1902 folgte ihr erster, noch impressionistisch geprägter Gedichtband Styx, mit dem sie bekannt wurde. Nach ihrer Scheidung heiratete sie den Schriftsteller Herwarth Walden, den Herausgeber der expressionistischen Zeitschrift Der Sturm. 1906 erschien ihr erstes Prosawerk Das Peter-Hille-Buch, dem in den folgenden Jahren viele weitere folgten. Lasker-Schüler wandte sich schließlich dem Expressionismus zu und verfaßte neben Lyrik und Prosaliteratur auch Essays, Theater- und Literaturkritiken. Sie war eine exzentrische Frau, die durch ihr Auftreten und ihre (Ver)Kleidungen Konventionen herausforderte und Aufsehen und Anstoß erregte. Nach dem Tod ihres Sohnes 1927, zog sie sich zunehmend aus dem öffentlichen Leben zurück. 1932 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Kleist-Preis geehrt, mußte aber schon ein Jahr später aufgrund öffentlicher Angriffe ins Exil in die Schweiz gehen. Es folgten mehrere Palästina-Reisen. Am 22. Januar 1945 starb Lasker-Schüler in Jerusalem.

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