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Franz Hohler

Tschipo in der Steinzeit

Ebook (EPUB Format)

Tschipo war heute im Traum im Heidenloch gewesen, wo die Höhlenmenschen gehaust hatten, und dann hatte er eine Pfeilspitze gefunden.Und die hielt er jetzt in der Hand. Das war vielleicht ein Fund! Den musste er sofort seiner Mutter zeigen. Aber halt! Das kannte er doch von früher, dass am Morgen etwas von seinen Träumen übrig blieb. Die Erwachsenen konnten das nicht begreifen und hielten es für eine Art Krankheit. Wenn das also wieder anfing mit dem Träumen, war es vielleicht besser, nichts davon zu erzählen...Eines Morgens wacht Tschipo sogar in einer Höhle auf. Er hat sich in die Steinzeit geträumt! Zu einer ganzen Sippe von Höhlenbewohnern… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Ravensburger Verlag GmbH (Hrsg.) / Loosli, Arthur (Illustr.)
  • ISBN: 978-3-473-47625-1
  • EAN: 9783473476251
  • Produktnummer: 17983486
  • Verlag: Ravensburger Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2015
  • Seitenangabe: 224 S.
  • Plattform: EPUB
  • Masse: 8'766 KB
  • Auflage: Aufl
  • Abbildungen: durchg. schw.-w. Ill.
  • Sonstiges: Ab 10 J.

Über den Autor


Kurzauskunft über fast alle möglichen Fragen, mich selbst betreffend: Geboren? Ja. Wann? Am 1. März 1943. Wo? In Biel (Schweiz). Aufgewachsen? Zuerst 4 Jahre in Seewen/SO, wo mein Vater Lehrer war und meine Mutter auch. Ich war dort folglich Schüler, zuerst Primar-, dann Kantons-, dann wechselte ich den Kanton, weil man in Olten noch keine Matur (Abitur) machen konnte und machte sie 1963 in der Nachbarstadt Aarau, nachdem ich dort 3 Jahre die Kantonsschule besucht hatte. Sobald ich lesen konnte, begann ich auch zu schreiben, kleine Geschichten, kleine Gedichte, oder Verse, die ich selbst illustrierte, wie ich das bei Wilhelm Busch und Globi gesehen hatte. Wichtig war es für mich immer, diese Werke auch vorzutragen, ja, ich hatte das Gefühl, eine Geschichte sei nicht dann fertig, wenn sie geschrieben sei, sondern erst dann, wenn sie vorgetragen wurde. Als Schüler interessierte ich mich immer für das Schreiben, das Musizieren und das Theaterspielen. Angeregt durch ein Elternhaus, in welchem Literatur und Musik zum Leben gehörten, las ich sehr viel und lernte auch früh ein Instrument, und zwar entschied ich mich für das Cello, was auch damit zu tun hatte, dass von meinem Großvater her ein Cello da war, es ist das Instrument, auf dem ich heute noch spiele. Die Verbindung zwischen Musik, Literatur und Vortrag auf der Bühne war für mich das Kabarett, also gründete ich mit einer Kollegin und einigen Kollegen zusammen ein Schülerkabarett, das wir, optimistisch, wie wir waren, trotzdem nannten, und wir spielten während längerer Zeit ein Programm in einem Aarauer Keller. Als ich dann an der Universität Zürich Germanistik und Romanistik studierte, legte ich mir in meinem Kopf zwei mögliche Biographien zurecht.Die erste war die eines Mittelschullehrers, der nach abgeschlossenem Studium an einer unserer Bildungsstätten unterrichten würde.Die zweite, und die gehörte zum Träumer, war die eines Dichters, Sängers und Bühnenkünstlers, der von und mit seinen Ideen leben könnte. Ich versammelte meine Gedichte, Texte, Lieder, Parodien und Phantastereien um mich, ordnete sie zu einem literarisch-musikalisch-satirischen Ganzen, nannte es pizzicato und bat den Rektor der Universität, mir den alten Heizungskeller zur Verfügung zu stellen, damit ich ihn in ein Theater verwandeln und dort mein Programm spielen konnte. Das war 1965, das Programm wurde ein Erfolg, ich musste es verlängern und wurde im selben Jahr nach Berlin eingeladen, wo ich auch verlängern musste und so gute Kritiken bekam wie nachher während 30 Jahren nicht mehr, was mir meine Entscheidung erleichterte, mich vom Studium ohne Abschluss nach 5 Semestern zu verabschieden und freischaffender Künstler zu werden.Das bin ich noch heute. Seit 24 Jahren bin ich in Zürich-Oerlikon, in einem mittlerweile über 100jährigen, von immer höher wachsenden Bäumen umstellten Backsteinhaus, von dem aus ich Adler sehe und die Eruption neuer Berge in der Agglomeration beobachte und das mein verstorbener Freund Niklaus Meienberg halb ironisch, halb vorwurfsvoll als Schlössli bezeichnete.

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