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Friedrich Hölderlin

Sämtliche Gedichte

Kartoniertes Taschenbuch

Sämtliche Gedichte in chronologischer Folge, textkritisch geprüft Erschließt Hölderlins voraussetzungsreiche Lyrik vor dem Hintergrund ihrer Zeit Überblickskommentare zu den großen und komplexen Gedichten Als großer Lyriker wurde Hölderlin erst im 20. Jahrhundert entdeckt. Die Intensität eines von allem Dekorativen befreiten Sagens, die kühne Metaphorik und die Sprengung konventioneller Normen, insbesondere in den Gedichten nach 1800, ließ Hölderlin als Vorboten und zugleich schon frühen Vollender moderner Ausdruckskunst erscheinen. Dennoch stehen Hölderlins Gedichte im geistigen Horizont der Zeit: Empfindsamkeit, Deutscher Idealismus, Franzö… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Schmidt, Jochen (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-618-68004-8
  • EAN: 9783618680048
  • Produktnummer: 1101872
  • Verlag: Deutscher Klassiker Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2005
  • Seitenangabe: 1152 S.
  • Ausstattung: Dünndruck-Ausg.
  • Masse: H17.7 cm x B11.1 cm x D3.4 cm 558 g
  • Auflage: 3. A.
  • Reihenbandnummer: 04
  • Gewicht: 558

Über den Autor


Johann Christian Friedrich Hölderlin wurde am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren.Nach dem frühen Tod des Vaters und des Stiefvaters besuchte er in seiner Jugend eine Klosterschule, ab 1788 begann er am Tübinger Stift ein Theologiestudium. Dort lernte er Hegel, Schelling und Isaac von Sinclair kennen, mit denen ihn bald schon eine enge Freundschaft verband. Einige Jahre später traf er auch auf Goethe und Schiller, wobei er besonders in Schiller einen Gönner und Berater für seine dichterische Tätigkeit fand. Ab 1791 veröffentlichte er erste Gedichte und arbeitete als Hofmeister in Walterhausen, Frankfurt und Hauptwil.Von dort mußte er allerdings nach der Entdeckung seiner Liebesaffäre mit der Hausherrin Susette Gotard nach Bordeaux reisen. Er kehrte aber bald schon wegen einer Nervenerkrankung ins Haus seiner Mutter nach Nürtingen, später zu Isaac von Sinclair zurück. Nach der Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette verschlimmerte sich sein Leiden, so daß Hölderlin in eine Klinik eingewiesen wurde. Nach seiner Entlassung galt er als unheilbar wahnsinnig und wurde für den Rest seines Lebens in die Obhut der Tischlerfamilie Zimmer in Tübingen gegeben, die ihm eine zur Pflege hergerichtete Turmstube bereitstellte. Er starb dort am 7. Juni 1843.

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